Die vergessene Kraft der Nosoden: Warum die Corona-Nosode mehr als ein Trend sein könnte
Nosoden haben in der Homöopathie eine lange Geschichte. Schon Hering erkannte ihr Potenzial, tiefgreifende Heilungsprozesse in Gang zu setzen. Viele von uns arbeiten mit Psorinum, Tuberculinum, Medorrhinum und Co.
Doch wie schaut es mit der COVID19 Nosode? Setzt Du diese auch schon ein?
Die Bedeutung der Nosoden in der homöopathischen Praxis Nosoden spielen eine besondere Rolle in der Behandlung von Erkrankungen, die mit konventionellen homöopathischen Mitteln nicht ausreichend gelöst werden können. Sie sind insbesondere bei chronischen Beschwerden und miasmatischen Belastungen ein wertvolles Instrument. Ähnlich wie Tuberculinum bei Infektanfälligkeit oder Carcinosinum bei konstitutionellen Schwächen kann die Corona-Nosode tiefgreifende Heilungsprozesse anstoßen.
Die Corona-Nosode: Ihre Entstehung und Arzneimittelprüfung
Die Corona-Nosode basiert auf dem Erreger SARS-CoV-2, wurde jedoch nach homöopathischen Prinzipien potenziert, sodass nur noch die energetische Information des Erregers enthalten ist. Eine bedeutende Arzneimittelprüfung dazu wurde von Kate Birch durchgeführt. Dabei zeigten sich interessante Symptome, die auffallend mit den Beschwerden von Long-COVID und Post-Vac-Patient:innen übereinstimmen:
Chronische Erschöpfung & Brain Fog
Atembeschwerden & Beklemmungsgefühle
Ängste & emotionale Instabilität
Immunsystem-Dysregulation & Infektanfälligkeit
u.v.m.
Diese Symptome lassen darauf schließen, dass die Corona-Nosode in der Lage ist, Blockaden zu lösen, die nach einer Infektion und/oder Impfung entstanden sind. Besonders bei Patient:innen, die „nie wieder richtig gesund wurden“, könnte sie eine neue therapeutische Möglichkeit eröffnen.
Die miasmatische Einordnung der Corona-Nosode
Ein spannender Aspekt ist die mögliche miasmatische Zuordnung. Während klassische Nosoden bestimmten Miasmen zugeordnet werden (z. B. Psorinum für das psorische Miasma, Syphilinum für das syphilitische Miasma), ist noch unklar, wo die Corona-Nosode einzuordnen ist. Wir vermuten, dass sie eine Brücke zwischen akutem und chronischem Geschehen bildet – eine Art neuer „Übergangsnosode“ zwischen akuten Infektionen und tiefergehenden konstitutionellen Belastungen. Gleichzeitig wäre es denkbar, dass ein ganz neues Miasma entstanden ist …
Warum wir uns jetzt mit der Corona-Nosode beschäftigen sollten
Jede neue Nosode braucht Zeit, bis sie sich in der Praxis etabliert. Doch erste Fallberichte zeigen, dass sie bei anhaltenden Beschwerden nach COVID-19 und Impfreaktionen eine wertvolle Unterstützung sein kann. In Kombination mit anderen Nosoden wie Tuberculinum oder Carcinosinum und begleitenden Urtinkturen könnte sie einen wichtigen Beitrag zur Heilung leisten.
Die Homöopathie lebt von Weiterentwicklung und der Anwendung neuer Erkenntnisse. Daher legen wir es Dir ans Herz Dich mit dieser Nosode zu beschäftigen – sie könnte ein entscheidendes Werkzeug für die Behandlung tiefgreifender Erkrankungen sein.