Du bist was Du isst - was Du für eine gute Darmflora tun kannst

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One apple a day …


Jeder redet von gesunder Darmflora, aber es scheint schwierig zu sein im Alltag.


Dann nimmt man wieder ein paar Wochen die teuren Darmbakterien zu sich … und dann geht's von vorne los.

Und jenseits der 50 vermehren sich die „Firmicutes“-Bakterien und schlachten dann noch jedes einzelne Salatblatt aus. Du nimmst zu und wirst träge, Deine Verdauung ist es sowieso schon usw. Never ending story - und vor allem Frust.

Mein Vorschlag für Dich:

  • An 5 Tagen die Woche hältst Du Dich daran, an den restlichen 2 Tagen machst Du, was Du willst.

  • Mache den nächtlichen Intervall, an dem Du nichts isst, für Deine persönlichen Bedürfnisse angepasst so lang wie möglich (also 16:8/12:12/14:10, 18:6 …).

  • Iss bei deiner ersten Mahlzeit des Tages 2-3 Portionen Obst (z.B. 1 Banane, 1 Apfel, 1 Handvoll Beeren). Das ergibt mit  ein paar gehackten oder geriebenen Mandeln, 30 g feinen Haferflocken (6 gehäufte TL) und 150 g Vollfett-Biojoghurt eine leckere und satt machende und lang anhaltende Mahlzeit. Du kannst auch mit etwas Agavendicksaft, Ahorn- oder Reissirup oder Honig süßen.

Vollfett und Bio ist wichtig wegen der Omega-3-Säuren, die Du sonst nicht bekommst. Und Vollfett z.B. auch, falls Du den Wunsch hast, schwanger zu werden.

  • Oder bau die genannten Lebensmittel sonst wie in Deinen Tag ein.

  • Iss zu Deiner Hauptmahlzeit hauptsächlich Gemüse oder Salat (mind. 3 Portionen).

  • Reduziere Deinen Brot- oder Brötchenkonsum.

  • Falls Du dreimal täglich isst, halte die dritte Mahlzeit klein.

  • Snacke später am Abend Obst anstatt Chips, Süßigkeiten o.ä. Äpfel, Aprikosen und Möhren sind z.B. extrem gut für die Darmflora, enthalten wertvolle Präbiotica usw..

  • Wenn Du was anderes als Obst snackst: Erdnüsse oder Nüsse.

  • Versuch mal, mehr Hülsenfrüchte wie Kichererbsen (Hummus, Falafel …), verschiedene Linsen (z.B. Dhal) anstatt immer Wurst, Käse oder Fleisch zu essen. Nicht immer, aber immer öfter.

  • Iss nur noch Biofleisch (Haltungsstufe 4), weil es ernährungsphysiologisch deutlich wertvoller ist, und auch, weil Du wahrscheinlich tierlieb bist, oder? Gibts auch schon immer öfter im Discounter und Supermarkt. Lass uns diesen Trend unterstützen!

  • Und jetzt der Trick, der die Sache rund macht, auch was die bösen „Firmicutes“-Bakterien angeht: 

Bitterstoffe ein echter Gamechanger

Besorg Dir z.B. im Drogeriemarkt Bittertropfen und nimm diese zunächst 2 bis 3mal täglich (ca. 5-10 Tropfen), später ein- bis zweimal täglich. Damit unterstützt Du Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und das Mikrobiom des Darms. Sie machen eine geschmeidige Verdauung und helfen auch noch dezent gegen Heißhungerattacken.

Wenn es bei Dir Optimierungsbedarf gibt, dann mach doch einfach mal 6 Wochen mit und schau, was bei Dir passiert! Ich selbst und viele meiner Patientinnen sind jedenfalls begeistert!

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