Reisekrankheit homöopathisch behandeln

Egal ob mit dem Schiff, der Bahn oder dem Auto, gerade jetzt im Sommer ist das Thema Reisekrankheit ein großes in unserer Praxis.

Da freut man sich wochenlang auf die Reise, und dann das:

Den Kindern wird schlecht beim Autofahren, man selbst kämpft mit Brechreiz und Panikattacken, wenn man beim Fliegen in Luftlöcher gerät, oder die Seekrankheit erwischt einen kalt auf der Fähre.

Natürliche Hilfe bei Reisekrankheit mit Homöopathie

Das Hauptmittel bei Reisekrankheit ist Cocculus. Es hilft in den meisten Fällen bei Seekrankheit auf der Fähre genauso wie auf dem Boot. Übelkeit beim Autofahren oder die gefürchteten Übelkeit der Triathlonkämpfer beim Schwimmen im offenen Gewässer oder bei Tauchern können meist erfolgreich mit Cocculus C30 behandelt werden. Selbst bei dem selten auftretenden Effekt der Seekrankheit NACH Schifffahrten haben wir es schon sehr erfolgreich eingesetzt. Meistens ist eine Wiederholung nicht nötig. Typisch für Cocculus ist noch der schwankende Gang.

Tritt die Übelkeit bei Schifffahrten im Zusammenhang mit Dieselgeruch auf, hilft zuverlässig Petroleum C30. Ein weiteres Indiz für Petroleum ist es, wenn der Geruch von Speisen nicht verschlimmert.

Ein Mittel, das nicht fehlen darf in der Liste ist Tabacum mit seiner sehr starken Übelkeit, Leichenblässe und einem unglaublich elenden Gefühl. Sehr viel Speichel, der ständig geschluckt werden muss. Einerseits ist die Betroffene kälteempfindlich, möchte aber andererseits seinen Unterleib entblößen, was bessert.

Nux vomica, der Tausendsassa, darf natürlich auch hier nicht fehlen: mit Übelkeit und fortgesetztem Würgen und Erbrechen, welches aber nur kurz erleichtert. Aufstoßen, Überempfindlichkeit auf äußere Reize, will in Ruhe gelassen werden, ist schlecht gelaunt und gereizt. Evtl. Kopfschmerzen

Seltener kommt auch Ipecacuanha ins Spiel, wenn die Zunge auffallend sauber ist, wenn die Übelkeit auch nicht wenigstens kurzfristig durch Erbrechen gelindert wird.

Sepia ist gar nicht so selten, und es zeigt die typische Verschlechterung durch den Anblick oder Geruch von Speisen. Es kann aber auch Besserung durch Essen oder Ablenkung zeigen.

Für Borax entscheiden wir uns v.a. bei Übelkeit auf Flugreisen, wenn die Abwärtsbewegung in Luftlöchern besonders unerträglich ist. Das gleiche kann auch für die Reise auf Tragluftbooten bei stark bewegter See gelten.

Naturheilkunde als Unterstützung bei Reisekrankheit

Naturheilkundlich gibt es viele Tipps, die tatsächlich funktionieren, nur nicht bei jedem: Ingwerbonbons, Zitrusfrüchte, ein oder zwei Gläser eines alkoholischen Getränks, oder das Neueste: Ein Ohr verstöpseln und dem Gehirn suggerieren, es gebe ein Problem mit dem Ohr - dann konzentriert es sich darauf. Manche schwören auch auf den Blick zum unbewegten Horizont.

Und dann gibt es noch die Mudras, die uns in vielen Lebenslagen behilflich sein können:
Linke Hand: Mittel- und Ringfinger und Daumen berühren sich an den Kuppen und werden gehalten.
Rechte Hand: Zeige- und Mittelfinger und Daumen berühren sich an den Kuppen und werden zusammengehalten.

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Kennst Du schon unseren Salonabend Tabacum - oft übersehenes homöopathisches Traumamittel ?

Dieses wunderbare Mittel erweitert Deinen homöopathischen Horizont ganz sicher.

Kundenstimmen nach dem Salonabend Tabacum:
"Tabacum hat mir sehr gut gefallen! Ein Mittel, was ich nicht wirklich im Blick hatte. Ich habe es gleich bei mir selbst ausprobiert und konnte wieder gut schlafen. Ausserdem habe ich es einer jungen Frau gegeben, die schwanger ist und unter einer fürchterlichen Übelkeit gelitten hat. Die Übelkeit ist weg. Sie trägt eine C30 in der Hosentasche."

"Danke, dass Ihr das hl. Tabacum aus dem Schattenbereich geholt habt."

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