Sol bei Sonnenbrand

Endlich startet unser homöopathisches Sommerfest! Wir wünschen Dir ganz viel Spaß mit unserem homöopathischen Impuls des Tages.

Heute geht es um die wunderbare homöopathische Arznei Sol. Das Homöopathikum Sol wird hergestellt, indem man Milchzucker konzentrierten Sonnenstrahlen aussetzt und immer wieder mit einem Glasstab verrührt. Es wurde 1880 von Samuel Swan eingeführt und erstmals 1994 von Jean Daws und Daphne Scriven geprüft.

In unseren Praxen ist Sol C30 das wichtigste Mittel bei Folgen von zu viel Sonneneinstrahlung: Sonnenbrand, Bindehautentzündung durch z.B. Skifahren ohne Brille oder durch längeres Schauen auf in der Sonne glitzerndes Wasser z.B. bei einer Bootsfahrt in südlichen Ländern, wo die Sonneneinstrahlung stark ist.
Meist reicht eine einmalige Gabe C30, und wenn nicht, kann man es ein- oder zweimal wiederholen.

Auch äußerlich angewendet zeigt es bei Sonnenbrand eine verblüffende Wirkung: Man löst je nach Größe der Globuli ein (groß) bis drei (klein) in einer Flasche oder Schüssel Wasser auf. Dann befeuchtet man damit z.B. ein Handtuch und bedeckt damit die verbrannten Hautpartien und belässt das so für ca. ½ Stunde.
Dieses Vorgehen kann bei Bedarf wiederholt werden, sollte aber nach ½ Stunde unterbrochen werden, da sonst Unterkühlung drohen kann.

Anschließend die betroffenen Hautpartien sanft z.B. mit Aloe Vera Gel benetzen und dann fettreich pflegen. Dafür hat sich eine Mischung aus Olivenöl und Zitronensaft bewährt. Einfach auf einem Tellerchen zusammenschütten und vorsichtig in die Haut einmassieren. Jedes andere hochwertige Öl ist aber auch geeignet. Das Vitamin C aus der Zitrone ist wichtig für die Heilung und Zellregeneration.


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Feuchte vs. trockene Wundheilung