Weihnachtsfeier der Materia Medica
23. Dezember! Schon!!!
Auch wenn das abgedroschen klingt, aber Weihnachten kommt irgendwie immer total plötzlich, oder?
Und keine Sorge: Morgen lohnt es sich richtig in unseren Kalender zu schauen!
Deshalb machen wir heute auch nichts Inhaltsschweres. Nichts, das man sich merken muss, nichts, dass man eigentlich wissen sollte. Nein, heute machen wir eher so eine geistige Lockerungsübung, falls die Verspannungen mal nicht im Nacken sitzen... und als Vorbereitung auf ein gelungenes und wundervolles Weihnachtsfest: Eine kleine weihnachtliche und augenzwinkernde Materia Medica für den schnellen Genuss, ex und hopp!
Rosagoldene Grüße aus dem Homöopathie Salon und bleibt entspannt auf den letzten Metern!
Astrid & Veronika
Taraxacum, Chelidonium und Opium
schlafen bei der Weihnachtspredigt ein... Müdigkeit ist der Schmerz der Leber...
Antimonium crudum
überisst sich (mal wieder), um dem harten Leben zu entfliehen.
Nux vomica
rödelt bis zur letzten Minute vor der Bescherung mit übermenschlicher Energie herum, reagiert gereizt auf alle, die nicht "mitziehen", weint vor Rührung beim Singen von Stille Nacht, isst danach zu viel, betrinkt sich anschließend und erwacht am 1. Weihnachtstag schlecht gelaunt mit einem ausgewachsenen Kater.
Pulsatilla
isst zu viele Süßigkeiten und kann auch bei der fetten Gans nicht wiederstehen - und jetzt ist ihr schlecht und sie muss sich übergeben. Nachdem sie dann kurz geweint hat und getröstet wurde, lächelt sie wieder.
Arsenicum album
holt die sorgältig verpackten halb abgebrannten echten Honigkerzen vom letzten Jahr aus dem Keller, steckt sie an den Tannenbaum und verbrennt sich daran die Finger ...
Ledum palustre
erleidet beim Versuch, den Tannenbaum sicher im Ständer zu verankern, eine Stichverletzung durch Tannennadeln, die nicht blutet, sich dann aber böse entzündet.
Staphisagria
schneidet sich beim Tranchieren der Gans. Es blutet heftig, sie verbindet die Wunde, überlässt das weitere Tranchieren beleidigt jemand anderem und sieht den Unfall als Beweis dafür, dass die innere Verbindung zu ihrer Familie abgeschnitten ist.
Bufo rana
hasst es, von allen Seiten zugelabert zu werden, antwortet nuschelnd in Halbsätzen und Halbworten, fühlt sich unverstanden und zieht sich bald zurück, um allein zu sein ...
Aurum metallicum
hat alles gegeben, an nichts gespart - obwohl er nicht weiß, ob sein Geschäft das nächste Jahr übersteht. Aber das muss ja niemand wissen. Und jetzt fühlt er sich einsam und verlassen und gerät ins Grübeln, ob "das alles" noch Sinn macht ...
Hyoscyamus niger
ist eifersüchtig auf sein kleines Geschwisterchen, das alle so "süüüß" finden und rächt sich, indem es die ganze Nacht so laut hustet, dass niemand ein Auge zumachen kann.
Natrium muriaticum
widersetzt sich standhaft allen Versuchen der Familie, diesmal etwas anders zu machen an Weihnachten. Es war schließlich immer so und hat sich bewährt!
Argentum nitricum
Die Gäste kommen (mal wieder) zu spät zum Essen, sie fühlt ihre Mühen (mal wieder) nicht gewertschätzt - und fühlt sich wie der "Hauself".
Ignatia amara
lässt das Essen anbrennen, kriegt einen Weinkrampf, heult "immer passiert mir sowas, ich bin einfach zu blöd!" und geht früh mit Migräne ins Bett.
So und jetzt bist Du dran: Welches Mittel haben wir vergessen? ;-)
PS: Heute haben wir unseren Tabacum Salonabend auf nur 17 € statt 53 € reduziert! Ein oft übersehenes Traumamittel, dass Du nach dieser Fortbildung bestimmt nicht mehr übersiehst.