Offenes vs. Statisches Mindset: Wie beeinflusst das dich als Homöopath:in?

Für Dich als selbstständige Homöopath:in ist deine Einstellung gegenüber deinen eigenen Fähigkeiten sehr wichtig. Das Thema um das sich alles dreht ist

dein Mindset.


Mit Mindset ist Denkweise, die Überzeugung und das Verhaltensmuster vom Menschen gemeint. Man könnte auch von innerer Haltung sprechen, andere beschreiben es mit Mentalität. Dementsprechend ist es mitverantwortlich für ein glückliches und gelungenes Leben. Das Mindset einer jeden von uns ist veränderbar: Du kannst bestimmen, wie Du über Dich, Dein Leben und alles was Dir geschieht denkst.

In der Psychologie unterscheidet man zwischen dem offenen und dem statischen Mindset. In allen Menschen sind beide Formen vertreten, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Je nach dem welche Einstellung überwiegt, gestaltet sich das Leben derjenigen anders. Unterschiede findet man z.B. in der Art des Lernens, ihrer Motivation und ihren Ängsten.

Wie sieht ein offenes Mindset aus?

Wenn du ein offenes Mindset hast, siehst du deine Fähigkeiten als etwas, das wachsen kann. Du bist bereit, dich neuen Ideen und Herausforderungen zu stellen. Probleme sind für dich Chancen, zu lernen und zu wachsen. Du bist voll dabei, immer besser zu werden.

Und das statische Mindset?

Wenn du eher ein statisches Mindset hast, glaubst du vielleicht, dass deine Fähigkeiten schon festgelegt sind und sich nicht ändern können. Du scheust Dich vielleicht vor neuen Dingen oder meidest Risiken, einfach weil du glaubst, dass du sowieso nicht besser werden kannst.

Du merkst der Unterschied zwischen diesen unterschiedlichen Einstellungen liegt eigentlich nur in dem kleinen Wort “noch”. Ich kann das (noch) nicht. 

Was bedeutet das für dich als selbstständige:r Homöopath:in?

1. Herausforderungen meistern: Mit einem offenen Mindset siehst du alle Hindernisse, die sich Dir in den Weg stellen, als Chancen. Du findest Wege, sie zu überwinden. Wenn du eher statisch denkst, könnten Herausforderungen dich ziemlich ausbremsen. Das kann sich sowohl um das Lösen eines Falles handeln, aber auch schon viel früher anfangen: “Ich kann von meiner Praxis allein nicht leben”. 

2. Flexibilität und Anpassung: Offene Köpfe passen sich besser an neue Entwicklungen an. Sie lernen dazu und bleiben wettbewerbsfähig. Ein statisches Mindset könnte dich eher an alten Methoden festhalten lassen und neue Chancen (neue Arzneimittel, eine guter Internetauftritt, etc.) übersehen lassen.

3. Umgang mit Fehlern: Als “Homöopath:in mit offenem Geist” siehst Du Fehler als Möglichkeit zum Lernen. Du analysierst und verbesserst Dich. Wenn du allerdings denkst, dass du sowieso nicht besser werden kannst, können Fehler dich eher frustrieren.

Wie kannst du dein Mindset ändern?

Das Schöne ist: Du kannst dein Mindset ändern! Das ist eine aktive Entscheidung: Fang an, dich für Wachstum zu öffnen. Such aktiv nach Feedback im Austausch mit Kolleg:innen, öffne Dich gegenüber neuem Wissen und akzeptiere Fehler als Teil des Lernprozesses. 

Warum das wichtig ist?

Ein offenes Mindset kann dir helfen, dich besser an Veränderungen anzupassen, weiterzukommen und mehr aus dir rauszuholen.

Überleg mal, was alles möglich wäre, wenn Du Dich öffnest:

  • Ich kann von meiner Praxis leben.

  • Ich finde das richtige Mittel für meine Patient:innen.

  • Ich lerne gerne neue Sachen, Methoden und Menschen kennen. 

Wir versprechen Dir, Du wirst Dich nicht nur weiterentwickeln, sondern auch viel mehr Spaß an Deiner Arbeit haben. 

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Um Weiterentwicklung geht es auch bei unserem Salonabend “Inspirierende Homöopathie (Impfschaden, Autismus, Traumatisierung)”. 

Inspirierende Homöopathie stellt neue & alte Mittel aus einem ganz neuen Winkel vor: Traumatisierung, Hypersensiblität, Bindungsstörungen, etc. Ein einfaches System, das grundlegende Probleme Deiner Patient:innen löst.

Tauche ein in die erstaunliche Welt der inspirierenden Homöopathie, ein Vermächtnis des brillianten Homöopathen Dr. Tinus Smits. Sein Konzept der "universellen Schichten" umfasst den Eintritt in den Körper, das Gefühl bedingungsloser mütterlicher Liebe oder das Fehlen davon, das Gefühl von Verlassenheit, Unwürdigkeit und Unsicherheit sowie die Fähigkeit, in unserer Selbstzentriertheit zu verweilen und gleichzeitig unsere Einheit mit dem Universum zu bewahren.

Diese Schichten decken eine Vielzahl alltäglicher Themen ab, von Traumata durch Misshandlung bis hin zu der komplexen Tatsache, dass der Misshandelte oft selbst zum Misshandler wird. Was inspirierende Homöopathie so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass jedes dieser Probleme im Idealfall mithilfe eines einzelnen Mittels aufgelöst werden kann. Doch, sobald eine Schicht verschwindet, kann eine andere auftauchen. Das macht dieses System zu einer einfachen Lösung, um einige der grundlegendsten Probleme unserer Klienten anzugehen.

Wir sprechen über alle Mittel des Systems und vor welchem Hintergrund diese verschrieben werden:

✨ Rhus toxicodendron
✨ Vernix caseosa
✨ Lac maternum (eine “spezielle” Variante der Muttermilch)
✨ Anarcadium
✨ Carcinosinum
✨ Carcinosinum c. cuprum
✨ Saccharum off.
✨ Cuprum met.
✨ Hydrogenium

Was inspirierende Homöopathie noch bemerkenswerter macht, ist ihre entscheidende Rolle in der CEASE-Therapie. Auch auf dieses Thema werden wir einen Blick werfen.

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